Uwe Gerstenberg – Interviews

Interviews

Interviews rund um das Thema Sicherheit

Uwe Gerstenberg ist auf Grund seiner ausgewiesenen Expertise rund um das Thema Sicherheit ein vielgefragter Interviewpartner. Für Interviews, Hintergrundinformationen steht Ihnen Uwe Gerstenberg zuverlässig zur Verfügung.

Interviewanfragen richten Sie bitte telefonisch oder per E-Mail mit seinem Büro ab.

Eine Auswahl möglicher Themengebiete:

  • Wirtschaftsspionage
  • Know-how-Schutz (Informationsschutz)
  • Wirtschaftskriminalität
  • Persönliche Sicherheit – Family Security Office (Personenschutz)
  • Krisenmanagement
  • Corporate Security
  • Risikomanagement
  • Reisesicherheit
  • Sicherheitsanalysen / Sicherheitskonzeptionen
  • Effektivitäts- und Effizienzsteigerung im Sicherheitsbereich
  • Compliance und Integrity
Uwe Gerstenberg

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Rheinische Post extraSEITE Sicherheit in Deutschland | 2. RP-Wirtschaftsforum

Beim 2. RP-Wirtschaftsforum kamen zahlreiche namhafte Experten aus der Sicherheitsbranche zusammen, um über die Sicherheit in Deutschland zu diskutieren.

Sowohl am Round Table als auch in verschiedenen Podiumsdisussionen ging in erster Linie umd das Thema Cyberkriminalität und die neuen Aufgabenstellungen, die sich durch durch diese zusätzliche Bedrohung ergeben.

Diese virtuellen Angriffe stellen die gesamte Sicherheitsbranche vor komplexere neue Herausforderungen, die gemeinsam angenommen werden muss. Zu häufig werden diese Gefahren unterschätz oder außer Acht gelassen.

Uwe Gerstenberg, geschäftsführender Gesellschafter der consulting plus Holding GmbH nahm ebenfalls am Round Table Platz und konstatierte, dass Unternehmen sich den globalen Herausforderungen anpassen müssen.

Insellösungen dürfen nicht Betracht gezogen werden, das Thema Sicherheit muss als ganzheitliche Lösung in Betracht gezogen werden.

Zudem appeliert Uwe Gerstenberg, endlich aus dem Dornröschenschlaf aufzuwachen, da Arbeitsplätze und somit Existenzen auf dem Spiel stehen.

2. RP-Wirtschaftsforum

WAZ | Uwe Gerstenberg gründet gemeinsam mit Christian Scherg die Deutsche Gesellschaft für Zukunft & Sicherheit

Uwe Gerstenberg, geschäftsführender Gesellschafter der consulting plus Holding GmbH gründet gemeinsam mit dem Reputationsexperten Christian Scherg, Gründer und Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER GmbH die Deutsche Gesellschaft für Zukunft und Sicherheit.

Uwe Gerstenberg ist davon überzeugt, dass in Zukunft Sicherheitsthemen noch vernetzter und somit auch komplexer werden. Zu viele Risiken sind nicht vorhersehbar und somit auch nicht berechenbar. Erst Recht bei virtuellen Angriffen besteht kaum eine Chance, diese vorherzusagen.

Aus diesem Grund haben der Experte für reale Sicherheit, Uwe Gerstenberg und der Experte für virtuelle Sicherheit, Christian Scherg, Ihre Expertisen vereint und sich die VIREALE SICHERHEIT auf die Fahne geschrieben.

WAZ | Uwe Gerstenberg gründet gemeinsam mit Christian Scherg die Deutsche Gesellschaft für Zukunft & Sicherheit

FOCUS Online "Zwischen Vermutungen und Fakten: Wir müssen Profis ihre Arbeit machen lassen"

Uwe Gerstenberg, Geschäftsführer der consulting plus Holding GmbH aus Essen und FOCUS Sicherheitsexperte bestärkt uns in seinem Text darin, dass wir uns durch Terror und Medien nicht zu sehr in unserem Alltag beeinflussen lassen dürfen.

Der Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt sorgte für Angst, Verwirrung und massenhaft Fake-News. Angebliche Augenzeugenberichte und Videos tauchten im Internet auf, viele entpuppten sich als Lügen und Falschmeldungen. Als wären die vielen toten und verletzten Menschen nicht schon tragisch genug, versuchen politische Gruppierungen und Medien dieses Unglück zu nutzen, um uns noch viel mehr zu verunsichern, ihre Ansichten und Programme zu verbreiten und unsere Meinung zu beeinflussen. Mit der Furcht vor Terror lässt sich prima Wahlkampf treiben und Klicks oder Aufrufe generieren.

Dazwischen kämpfen Polizei und Rettungskräfte (auch) auf Social-Media Plattformen gegen die Flut von politischen Äußerungen, unterschiedlichsten Meinungen und realen Ängsten, rufen dabei zu Zurückhaltung und Ruhe auf. Unter dem Druck von außen, möglichst schnell Antworten und Täter zu liefern, dürfen sie nicht voreilig antworten, wichtig ist eine ordentliche und gerichtsverwertbare Ermittlung.

Statt uns in zu voreiligen Anschuldigungen und Mutmaßungen in Posts und Tweets hinreißen zu lassen, sollten wir die Einsatzkräfte ihre Arbeit machen lassen. Die vielen vereitelten Terroranschläge sprechen dafür, dass sie ihre Arbeit gut machen. Schauen wir uns lieber die Motive der Berichterstatter genauer an, die versuchen ihre Meinung als die einzig Richtige zu verkaufen und die Maßen auf ihre Seite der Wahrheit zu ziehen – bewerten wir doch einfach nur die Fakten.

Die Botschaft die wir alle an die Terroristen senden müssen ist, dass wir uns von Terror und Schrecken nicht einschüchtern lassen: Deshalb schlendern wir weiter über Weihnachtsmärkte. Wir haben keine Angst.


HEUER DIALOG Dialog aktuell “Müssen Einkaufszentren besser geschützt werden?"

Am 22. Juli 2016 schockierte der Angriff eines bewaffneten Amokläufers im Münchener Olympia Einkaufszentrum ganz Deutschland. Plötzlich waren solche Taten nicht mehr „ganz weit weg“, sondern angekommen vor der eigenen Haustür. Die Menschen erlebten live – im TV, Radio und den verschiedenen sozialen Netzwerken – was es bedeutet, wenn ein Täter willkürlich Menschen tötet, um mit dieser Tat eine außerordentliche Medienpräsenz zu erzielen.

Es vergeht kein Tag an dem die Medien nicht über Katastrophen, Kriege oder andere schreckliche Dinge berichten. Durch diese Berichte nehmen wir Anteil am Schicksal der gesamten Welt und schnell sehen wir darin vermeidliche Konsequenzen für unser eigenes Leben.

Herr Gerstenberg, woran liegt das?

Uwe Gerstenberg:
Mitunter liegt dieser Umstand daran, dass wir Menschen zwar in einer Welt mit exponentiellen Entwicklungen leben aber dennoch linear denken. So gut wie jeder Bundesbürger verfügt über ein Smartphone oder Tablet und kann somit rund um die Uhr auf Medien und Informationen zurückgreifen.

Die Entwicklung neuer Technik schreitet immer schneller voran und wir verstehen schlicht nicht mehr, wie die einzelnen Dinge funktionieren und in welchen Zusammenhängen sie stehen. Alles wird smart – und das ist ein kleines technisches Wunder.
Neben den technischen Dingen, sind es jedoch auch Veränderungen in der Gesellschaft, die immer schneller wird und Menschen unter einen permanenten Entscheidungsstress stellt. Zeit zum Innehalten gibt es kaum noch, alles muss sofort passieren.

Doch was hat das mit Sicherheit oder dem Amoklauf von München zu tun?

Uwe Gerstenberg:
Zunächst ist Sicherheit eine Emotion, die abhängig ist von den gemachten Erfahrungen und unseren täglichen Wahrnehmungen. Aus diesem Grund fühlen wir uns unsicher und bedroht, auch bei unserer täglichen Routine, z. B. dem Einkaufen. Fühlen wir uns hingegen sicher, verbringen wir dort mehr Zeit oder geben mehr Geld aus. Vermittelt ein Einkaufszentrum also Sicherheit, steigt der Umsatz. Ein Blick nach Istanbul bestätigt diese These.

Als die ersten Bomben in den belebten Fußgängerzonen von Istanbul explodierten, sind die Umsätze der großen Einkaufszentren um bis zu 30 % gestiegen, denn Türkische Einkaufszentren sind geschlossene Areale, die streng überwacht werden.

Einkaufszentren können durchaus ins Visier von Terroristen geraten.

Uwe Gerstenberg:
Im Normalfall sind deutsche Einkaufszentren schlechter geschützt als beispielsweise Flughäfen und verfügen über keine Präsenz von bewaffneten Sicherheitskräften. Aufgrund des Geschäftsmodells, eine Erlebniswelt für die Kunden zu schaffen, will man eine starke Frequentierung der Einkaufszentren erreichen.

Diese Umstände begünstigen eine unbemerkte Ausspähung der Örtlichkeiten, da die Täter in der Masse der täglichen Besucher kaum auffallen. Die kaum vorhandene Präsenz von Sicherheitskräften fördert das Risiko, Ziel eines Anschlages zu werden. Die Größe der einzelnen Liegenschaft schafft für Angreifer außerdem fast unbegrenzte Möglichkeiten, den herannahenden Sicherheitskräften zu trotzen. Eine große mediale Präsenz ist den Tätern, aber auch den Betreibern, im Fall der Fälle, sicher.

Handlungsbedarf für Betreiber von Einkaufszentren

Uwe Gerstenberg:
Betreiber von Einkaufszentren sollten die Risikobetrachtung erweitern und sind gut beraten, ihre Sicherheitskonzepte zu überarbeiten. Dabei sollte man sich nicht scheuen, den Rat von Sicherheitsprofis einzuholen, denn eine Betrachtung von außen auf die Immobilie und die Aufbau- und Ablauforganisation der Sicherheitsmaßnahmen kann wertvolle Tipps hervorbringen. Dass die Sicherheit in deutschen Einkaufszentren nicht ausreicht, muss spätestens nach dem Vorfall in München klar sein. Auch wenn derzeit keine akute Gefahrenlage besteht, sollte gehandelt werden, um eventuell Schlimmeres zu verhindern.

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